- rot
- • rotröter, rötes|te, seltener roter, rotes|teI. Kleinschreibung {{link}}K 89{{/link}}:– rote Farbe– rote Grütze– die roten Blutkörperchen– der rote Faden– der rote Teppich– der rote Hahn (Feuer)– das rote Ass (Kartenspiel)– er wirkt auf sie wie ein rotes Tuch– sie hat keinen roten Heller (kein Geld) mehr– jetzt ist [es] rot (an der Ampel)II. Großschreibunga) der Substantivierung {{link}}K 72{{/link}}:– die Roten (umgangssprachlich für die Sozialisten, Kommunisten u. a.)– Alarmstufe Rotb) in Namen und bestimmten namenähnlichen Fügungen {{link}}K 88{{/link}} und {{link}}K 89{{/link}}:– das Rote Meer– die Rote Erde (Bezeichnung für Westfalen)– der Rote Fluss (in Vietnam)– der Rote Main (ein Quellfluss des Mains)– die Rote Wand (Berg in Österreich)– der Rote Planet (Mars)– die Rote Liste (der vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten)– die Rote Liste® (Arzneimittelverzeichnis)– das Rote Kreuz– der Rote Halbmond– die Rote Armee (Sowjetarmee)– Rote Be[e]te– Rote Johannisbeeren– die D✓Rote oder rote Karte (besonders Fußball)III. Schreibung in Verbindung mit Verben und adjektivisch gebrauchten Partizipien:– vor Verlegenheit rot werden– sich die Augen D✓rot weinen oder rotweinen– sich die Haut D✓rot scheuern oder rotscheuern– aber rotsehen (umgangssprachlich für vor Wut die Kontrolle verlieren); als der Junge frech wurde, hat sie plötzlich rotgesehen– die D✓rot glühende oder rotglühende Sonne– D✓rot glühendes oder rotglühendes Eisen– ein D✓rot gestreifter oder rotgestreifter Pullover– D✓rot geweinte oder rotgeweinte AugenVgl. aber rotbraun, rotgrün und rotsehen
Die deutsche Rechtschreibung. 2014.